Honduras durchqueren wir innerhalb von 2 Tagen und übernachten dabei auf halber Strecke auf dem Hof der Bomberos (Feuerwehr) in Nacaome.
Kurz hinter der kleinen und einfachen Grenze in Chinamas erreichen wir das größte Geo Thermische Gebiet Mittelamerikas, wo es an vielen Stellen aus der Erde zischt und blubbert. Hier hat man sich die Hitze der Erde auch in einem großem Geo-Thermie-Kraftwerk zu nutze gemacht und wir gönnen uns an der Flanke eines Vulkans ein Bad in einem sehr schönen Thermalbad.
Auf dem Weg dorthin erwischen wir auf einer sehr holprigen und stark ausgewaschenen Piste mal wieder mit unserer Trittstufe einen zuuuu großen Stein und der Rahmen ist danach soooo verbogen, dass nur noch der Besuch in einer "Taller-Mechanica" -Werkstatt hilft. Der Transit ist zwar höher gelegt, aber dadurch benötigen wir auch die Trittstufe >> und die ist gleichzeitig wieder einer der niedrigsten Punkte am Fahrzeug und wann immer es eng wird auf Pisten oder auf grenzwertigen Strassen musste die Stufe schon Bodenkontakt einstecken. Es scheint ein häufig auftretendes Problem zu sein, da wir schon von anderen ähnliche Probleme hörten, wir gehen momentan auch nicht davon aus, dass sie wieder mit uns nach Deutschland zurück kommt, sondern irgendwo als Altmetall enden wird (fürs erste funktioniert sie jedoch erst einmal wieder einwandfrei, auch wenn schon ein paar Abdeckungen aus Kunststoff fehlen.....) Über den angenehm ruhigen Vulkansee "Lago de Coatepeque" ging es dann wieder zurück an den Pacifik in die Surferhochburg Tunco Bonito wo wir standesgemäß mit dem Bus in der Tortuga Surf-Lodge direkt an der Beach stehen. Weiter gen Süden hatten wir uns dann den "Laguna de Alegria" in den Bergen zum ausruhen von der Hitze der Küste ausgesucht, über unglaublich steile Strassen und Pisten ging es hoch zum Hausvulkan des kleinen Örtchens Alegria (Nachbarort von Berlin) und rein in den recht kleinen Krater an den noch kleineren "Schwefel"-See.