Da Belize ja nicht besonders groß ist (angeblich so groß wie Hessen) haben wir uns gestern und auch heute wieder auf die unbefestigten, längeren und aber dafür auch viel authentischeren Nebenstrassen begeben.
Zuerst ging es heute von Sarteneja (schräg gegenüber von Chetumal in Mexiko), wohin wir uns gestern kurz hinter der Grenze auf verschiedenen Pisten und über zwei abenteuerliche, handgekurbelte, Pontonfähren durchgeschlagen hatten, wieder zurück durch den Busch/Dschungel in Richtung "Orange-Walk-Town" vorbei an einigen Mennoiten-Siedlungen (Vergleichbar mit den Amish in den USA). Nach einigen km auf der ganz passablem nördlichen Hauptstrasse bogen wir dann wieder ab........
Der "Old Northern Highway" hat seine besten Zeiten denn auch schon vor einer ganzen Weile gehabt und ist in großen Teilen nur noch eine schmale ausgewaschene, einspurige Piste durch den Dschungel bis er irgendwann kurz vor Belize City wieder auf den "Neuen" Northern Highway stößt.
Die Nacht verbringen wir heute in der "Old Marina" wo wir auf der Pier neben diversen kleinen und großen Yachten stehen und Trommelmusik von irgendwo aus dem Hafen und dem Rauschen der Karibik verbringen. Zum Glück scheint es hier keine Seetang-Probleme zu geben.
Was wir allerdings schon bei eienm kurzem besuch in einem größerem Supermarkt feststellen durften -- die Preise für Lebensmittel scheinen gepfeffeert zu sein.